London calling
Sonnabend halb zehn Uhr morgens am Oxford Circus: Wir sitzen im Star Bucks bei einem Chai Tea Latte und warten darauf, dass Londons Geschäfte ihre Tore öffnen. Zum Shoppen mal schnell übers Wochenende nach London fliegen? Ganz so war das nicht geplant, die Ursache liegt tiefer: Vor ungefähr 12 Jahren waren wir schonmal hier. Damals war es unsere erste Urlaubsreise ganz alleine, der erste Flug, die ersten Auslandserfahrungen, die ersten Sprachverwirrungen. Jetzt stehen wir in einem riesigen, unterirdischen System von Gängen, schieben uns durch Menschenmassen, suchen den Weg zu einer anderen U-Bahn, in einen anderen Stadtteil. Genau wie damals.
Wir erinnern uns an Sehenswürdigkeiten, brauchen die kostbaren Stunden des Wochenendes nicht für Schlange Stehen am Tower zu verschwenden. Stattdessen ein gemütlicher Spaziergang vom Big Ben unterm London Eye vorbei bis zur Tate Modern. Wände voller Kunst in einer alten Turbinenhalle (da schlägt das Ingenieursherz gleich ein bisschen höher :), Mittag am Globe Theater, Eiskaffee bei strahlendem Sonnenschein an der Tower Bridge. Schlendern durch Soho, Pausieren auf englischem Rasen, sich Verirren am Picadilly Circus, mit dem Doppelstockbus an der St. Pauls Cathedral vorbeifahren, einen Mango Lassi in China Town trinken, ein neues Oberteil bei Primark kaufen und so weiter und so fort.
Pünktlich zum Fußballspiel finden wir uns im Pub an der Ecke ein, England gegen USA mit Fish and Chips. Die Idee, das Deutschlandspiel gegen die Aussies in einem australischen Pub zu schauen, verwerfen wir sicherheitshalber noch vor dem ersten Tor. Statt auf Parties verbringen wir die Nächte lieber in unserem süßen Hotelzimmer mit rosa gestreifter Tapete und Blümchenbettwäsche. Wir erzählen uns Anekdoten vom letzten Besuch, die der andere schon längst wieder vergessen hatte. Weißt du noch als wir mit 16 ...?
Wir erinnern uns an Sehenswürdigkeiten, brauchen die kostbaren Stunden des Wochenendes nicht für Schlange Stehen am Tower zu verschwenden. Stattdessen ein gemütlicher Spaziergang vom Big Ben unterm London Eye vorbei bis zur Tate Modern. Wände voller Kunst in einer alten Turbinenhalle (da schlägt das Ingenieursherz gleich ein bisschen höher :), Mittag am Globe Theater, Eiskaffee bei strahlendem Sonnenschein an der Tower Bridge. Schlendern durch Soho, Pausieren auf englischem Rasen, sich Verirren am Picadilly Circus, mit dem Doppelstockbus an der St. Pauls Cathedral vorbeifahren, einen Mango Lassi in China Town trinken, ein neues Oberteil bei Primark kaufen und so weiter und so fort.
Pünktlich zum Fußballspiel finden wir uns im Pub an der Ecke ein, England gegen USA mit Fish and Chips. Die Idee, das Deutschlandspiel gegen die Aussies in einem australischen Pub zu schauen, verwerfen wir sicherheitshalber noch vor dem ersten Tor. Statt auf Parties verbringen wir die Nächte lieber in unserem süßen Hotelzimmer mit rosa gestreifter Tapete und Blümchenbettwäsche. Wir erzählen uns Anekdoten vom letzten Besuch, die der andere schon längst wieder vergessen hatte. Weißt du noch als wir mit 16 ...?
1 Comments:
Liebe Jenny,
London ist ohne Zweifel faszinierend. Aber was ist aus der Schuhe-Wahl geworden? :D
Einen schönen Sonntag noch!
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