Wohnungsmarathon Tag 3

Heute im Dunkeln. Vier Wohnungen zwischen 17 und 19 Uhr. Trotz Berufsverkehr alles geschafft.
Die erste (direkt an der Warschauer Straße, eine Atelierwohnung mit zwei gleichgroßen Zimmern mit bodentiefen Fenstern an je einer Wand) war bereits vermietet. Zumindest hatte sie ein neues Schloss und die Hausverwaltung den Makler nicht informiert. Geschäft geplatzt, für uns beide.
Wohnung 2 ist in der Rykestraße, nur im 3. OG und im Quergebäude zwischen zwei Innenhöfen, dafür mit allem Luxus ausgestattet, den man sich wünscht: Eichenparkett im Schiffsbodendesign, Fußbodenheizung im Bad und ein Sisalteppichtreppenhaus. Eine hübsche Einbauküche gibt's dazu, das Klavier leider nicht. Ich glaube, ich habe eine realistische Chance, da ich den gleichen Schal wie die Maklerin trage. Link zur Anzeige
Wohnung 3 in der Eberswalder Straße ist ganz süß, zwei Etagen übereinander, aber irgendwie doch zu klein.
Wohnung 4 bekommt eine Chance, weil sie einen tollen Grundriss hat. Für den Preis von 50 Quadratmetern im Prenzlberg gibt's in der Stralauer Allee 83. Drei Zimmer, Dachgeschoss. Es müsste Laminat verlegt, die Wände frisch gestrichen, ordentlich gelüftet und alle Katzenhaare entfernt werden. Balkon mit Morgensonne, immerhin. Ich bewerbe mich auch hier, dann kann ich zumindest sagen, ich hätte es mit dem Gästezimmer versucht.