
Ich bin ein bisschen traurig, denn morgen ist mein letzter Tag als Student. Für mich kommt zwar die große Lernfreiheit, dafür werde ich ab Mittwoch einen geregelten Tagesablauf haben. Arbeitszeit und Freizeit sind nicht mehr nur durch das schlechte Gewissen bestimmt sondern klar und deutlich voneinander getrennt. Vorbei mit Ausschlafen und Frühstück am Nachmittag, vorbei mit ewigem Rumlungern im Bett, vorbei mit schlechten Fernsehserien am Vorabend. Normalerweise kommt nach dem Studienabschluss die Bewerbungsphase, die Rucksackreise, der Umzug in eine andere Stadt oder das Auslandspraktikum. Das ist leider alles schon vorbei. Es folgt sogleich: das Leben 3.0 - Jenny im Vollzeitarbeitsleben. Täglich Bügeln, geregelte Mahlzeiten, Arbeiten, Versicherungen abschließen, Dienstreisen usw. Aufpassen, dass ich alte Ideale und bekannte Träume nicht vergesse. Vor lauter Festgehalt nicht abheben. Überlegen, ob sich ein Zweitstudium lohnt? Oder doch den Doktor? Mit dieser Entscheidung lasse ich mir Zeit. Erstmal Anfangen. Raus aus der Generation Praktikum. Rein in? Die Generation Golf? Fortsetzung folgt ...
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