Ueber Bangalore nach Mysore
Mit einem weinenden Auge habe ich Hampi verlassen. Von Lakshmi reich beschenkt mit Bollywoodfilmen, Suessigkeiten und einem Panjabidress sind wir zum Zug. Diesmal fuhren wir in einem Abteil voller dicker, indischer Maenner, die als erstes ihr weithin duftendes Essen auspackten. Wir verliessen uns auf die Heerscharen der Essensverkaeufer, die natuerlich dieses Mal nicht kamen - also eine hungrige, aber dafuer ruhige Nacht, nachdem die Herren endlich aufgehoert hatten, ihr Mobiltelefon stundenlang zu traktieren. (Ich fuehlte mich ganz schoen einsam ohne mein Handy. Ueberhaupt ist es nahezu ein Fastenurlaub, nicht nur mein Handy fehlt mir, auch mein Computer, Fleisch und Alkohol. Jetzt duerft ihr mich ruhig mal loben, wie tapfer ich schon seit zehn Tagen bin!)
Von Bangalore haben wir nichts ausser zwei Stunden Warten am Bahnhof mitbekommen. Jetzt sind wir in Mysore und goennen uns ein Luxuszimmer mit eigenem Bad und Fernseher (fuer 7 Euro). Noch luxurioeser ist es im Maharajapalast, leider darf man da keine Fotos machen. Dafuer gab es akkurat geregelte Wege und mit Trillerpfeifen in die Schranken gewiesene Touristen. Ueberhaupt ist Mysore die einzige Stadt bisher, in der sich jemand an die Ampeln haelt. Aber auch nur dann, wenn ein Polizist darauf aufpasst. Besonders witzig ist das, wenn man auf einer Pferdekutsche an einer roten Ampel anhaelt. Das ist hier mein liebstes Fortbewegungsmittel, es schaukelt so schoen. Etwas unwohl dagegen war mir auf dem Kamel, mit dem man fuer 20 Cent eine Runde durch den Park reiten konnte. Weil es mich auch noch angepinkelt und beinahe abgeworfen hat, bin ich morgen auf den Elefantenritt gespannt. Mal sehen, ob es klappt!
Was heute mal wieder geklappt hat, war die ueberwaeltigende Vielfalt der Stoffe und Verkaufskunst der Jungs. Gerade wird mir das Oberteil zu einem wunderschoenen dunkelgruenen Sari mit goldenen Elefanten drauf genaeht. Der Schneider hat seinen Kopf so weit wie moeglich zur Seite gedreht, als er meinen Brustumfang messen musste :-)
Von Bangalore haben wir nichts ausser zwei Stunden Warten am Bahnhof mitbekommen. Jetzt sind wir in Mysore und goennen uns ein Luxuszimmer mit eigenem Bad und Fernseher (fuer 7 Euro). Noch luxurioeser ist es im Maharajapalast, leider darf man da keine Fotos machen. Dafuer gab es akkurat geregelte Wege und mit Trillerpfeifen in die Schranken gewiesene Touristen. Ueberhaupt ist Mysore die einzige Stadt bisher, in der sich jemand an die Ampeln haelt. Aber auch nur dann, wenn ein Polizist darauf aufpasst. Besonders witzig ist das, wenn man auf einer Pferdekutsche an einer roten Ampel anhaelt. Das ist hier mein liebstes Fortbewegungsmittel, es schaukelt so schoen. Etwas unwohl dagegen war mir auf dem Kamel, mit dem man fuer 20 Cent eine Runde durch den Park reiten konnte. Weil es mich auch noch angepinkelt und beinahe abgeworfen hat, bin ich morgen auf den Elefantenritt gespannt. Mal sehen, ob es klappt!
Was heute mal wieder geklappt hat, war die ueberwaeltigende Vielfalt der Stoffe und Verkaufskunst der Jungs. Gerade wird mir das Oberteil zu einem wunderschoenen dunkelgruenen Sari mit goldenen Elefanten drauf genaeht. Der Schneider hat seinen Kopf so weit wie moeglich zur Seite gedreht, als er meinen Brustumfang messen musste :-)
2 Comments:
Schön, dass ihr Bangalore hinter euch habt! ;-)))
Viel Spaß noch!
LG aus CH
Regine+Matti
wenn du so enthaltsam lebst, wär das nicht n guter vorsatz für deine rückkehr??? *grins* ich mein ja nur, damit du noch länger an indien denkst. *hihi* *ich hau mich weg* ich versuch mir das grad vorzustellen wie du hier enthaltsam lebst so wie in indien, keine chance. dafür lebst du zu gern. :0)
grüß sveni von mir.
hs
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