"A möchte Xen."
Heute hat mich den ganzen Tag ein Text beschäftigtt, in dem jeder zweite Satz lautet "A möchte Xen." Es handelt sich dabei um analytische Philosophie des Geistes, genauer gesagt um einen Artikel zum Thema Willensfreiheit und der Begriff der Person. Der Mensch, der sowas schreibt, heißt mit Nachnamen Frankfurt. Er erörtert bis ins kleinste Detail, was es bedeuten könnte, wenn man sagt "A möchte Xen" und unter welchen Umständen A dann eine Person oder doch nur ein Mensch ist.
X kann dabei für eine mögliche Handlung stehen, dann hat A einen Wunsch erster Stufe. Wenn X für einen Wunsch steht, also A möchte, dass er X' möchte, dann handelt es sich um Wünsche zweiter Stufe. Diese kann man wieder unterteilen in bloße Wünsche, die nicht zu Handlungen motivieren, und Volutionen, die dann tatsächlich ausgeführt und damit der Wille verwirklicht wird. Heute habe ich es bis auf Seite 4 geschafft. In vier Wochen muss ich dazu einen vierstündigen Aufsatz schreiben.
So fängt es an, das neue Jahr. Nicht nur mit dem Vorsatz, zu lernen, und zwar aus freiem Willen (auch Volutionen zweiter Ordnung genannt), sondern auch mit dem Plan, der drohenden Verkopfung durch intensive Körperpflege zu entgehen. Nicht im klassischen Sinn, sondern eher von innen heraus: durch vitaminreiche Ernährung und Bewegung. Ich schlucke jetzt täglich A-Z+Mineral-Tabletten mit Magnesium gegen Krämpfe im Zwerchfell, Eisen gegen Sauerstoffarmut und Zink gegen unreine Haut an der Kinnpartie. Mal sehen ob's hilft. Wesentlich schneller zum Erfolg führt mein neues Bewegungskonzept. Zum Joggen zu träge, fürs Fitnessstudio zu abgeneigt, bleibt nur noch eins, was Spaß macht. Tanzen! Und zwar: Bollywood! Dank meines neuen Wohnortes habe ich problemlos ein Tanzstudio gefunden, das indischen Tanz anbietet. Die Trainerin ist das komplette Gegenteil von Hamzah (remember the sexiest man alive :-), eine kleine, süße, zierliche Inderin names Vinotha, die ihre Fingerspitzen rückwärts bis ans Handgelenk biegen kann. Ich schaffe noch nichtmal den rechten Winkel für die Lotusgeste. Aber es macht Spaß und befreit unglaublich von "A möchte Xen." Nicht dass so ein Studium sinnlos wäre, immerhin kann ich mich selbstreflektieren bis zur Reaktions- und Handlungsunfähigkeit. Und außerdem weiß ich dann, was mein Gegenüber alles meinen könnte, wenn es sagt "Ich möchte Dich gern Xen."
X kann dabei für eine mögliche Handlung stehen, dann hat A einen Wunsch erster Stufe. Wenn X für einen Wunsch steht, also A möchte, dass er X' möchte, dann handelt es sich um Wünsche zweiter Stufe. Diese kann man wieder unterteilen in bloße Wünsche, die nicht zu Handlungen motivieren, und Volutionen, die dann tatsächlich ausgeführt und damit der Wille verwirklicht wird. Heute habe ich es bis auf Seite 4 geschafft. In vier Wochen muss ich dazu einen vierstündigen Aufsatz schreiben.
So fängt es an, das neue Jahr. Nicht nur mit dem Vorsatz, zu lernen, und zwar aus freiem Willen (auch Volutionen zweiter Ordnung genannt), sondern auch mit dem Plan, der drohenden Verkopfung durch intensive Körperpflege zu entgehen. Nicht im klassischen Sinn, sondern eher von innen heraus: durch vitaminreiche Ernährung und Bewegung. Ich schlucke jetzt täglich A-Z+Mineral-Tabletten mit Magnesium gegen Krämpfe im Zwerchfell, Eisen gegen Sauerstoffarmut und Zink gegen unreine Haut an der Kinnpartie. Mal sehen ob's hilft. Wesentlich schneller zum Erfolg führt mein neues Bewegungskonzept. Zum Joggen zu träge, fürs Fitnessstudio zu abgeneigt, bleibt nur noch eins, was Spaß macht. Tanzen! Und zwar: Bollywood! Dank meines neuen Wohnortes habe ich problemlos ein Tanzstudio gefunden, das indischen Tanz anbietet. Die Trainerin ist das komplette Gegenteil von Hamzah (remember the sexiest man alive :-), eine kleine, süße, zierliche Inderin names Vinotha, die ihre Fingerspitzen rückwärts bis ans Handgelenk biegen kann. Ich schaffe noch nichtmal den rechten Winkel für die Lotusgeste. Aber es macht Spaß und befreit unglaublich von "A möchte Xen." Nicht dass so ein Studium sinnlos wäre, immerhin kann ich mich selbstreflektieren bis zur Reaktions- und Handlungsunfähigkeit. Und außerdem weiß ich dann, was mein Gegenüber alles meinen könnte, wenn es sagt "Ich möchte Dich gern Xen."
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