11. August 2007

Ich und mein Boschhammer

Wenn ich, wie im vorherigen Artikel angedeutet, gefährdet bin abzuheben, holt mich mein Papa wieder auf den Boden der Tatsachen herunter: Ich ziehe mir alte Jeans, mein Abi-Shirt und Wanderschuhe an und darf echte körperliche Arbeit verrichten. Heute durfte ich an den Boschhammer, Modell GBH 11 DE. Die Schleuse soll neu verlegt werden, dazu brauchen wir einen Durchbruch unter der Hauswand und einen Graben im Kellerfußboden. Dank dieses wunderbaren Geräts hat es gerade mal drei Stunden gedauert, das mit Feldsteinen gespickte Fundament zu durchbrechen. Jetzt habe ich einige Muskeln mehr und Schwielen an den Händen, bin erschöpft, aber glücklich! Vielleicht sollte ich öfter mit meinen Händen arbeiten?

2 Comments:

Blogger Kai said...

Erster Gedanke: Darf man als Siemens-Mitarbeiterin einfach mit einem Boschhammer herumwerkeln?
Zweiter Gedanke: "Hol den Vorschlaghammer! Sie haben uns ein Denkmal gebaut..."
Dritter Gedanke: Ich dachte beim Betrachten des Bildes, dass ihr bei der Wohnungssuche in Berlin zu rabiaten Methoden übergegangen seid.

13. August 2007 um 13:56  
Anonymous Anonym said...

kais dritter gedanke war mein erster... schade, dass es nicht so ist! :D

17. August 2007 um 10:03  

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