31. Juli 2007

Berlin, Berlin

Ich komme! Auf der Suche nach meiner Zukunft begebe ich mich heute in unsere wunderbare Hauptstadt. Ich werde in einer Mädchen-WG auf der Schönhauser Allee Unterschlupf finden und mich unermüdlich auf die Suche nach einer eigenen Wohnung machen. Ein neues Zuhause - mitten in Berlin. Eine Stadt mit 3,4 Millionen Einwohnern, 45 km breit und 38 km lang. Eine Stadt mit einer Durchschnittstemperatur von 9° Celsius. Werde ich frieren? Fortschritte folgen ...

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Viel Glück, Du bist ja schon eine halbe Berlinerin. Ich habe leider nur 1 Jahr in Berlin studiert und in der Limonenstraße nicht weit vom Kunsthistorischen Institut gewohnt. Ich konnte
Berlin nie als Ganzes fassen, es war immer eine Agglomeration von Dörfern und Kiezen, Temperamenten und Atmosphären. Erst nach der Wiedervereinigung habe ich mit Berlin ein Bild von "Stadt" gewonnen.

6. August 2007 um 02:25  
Anonymous Anonym said...

In der letzten Woche hat Kai einen großen Kauf getan, die neue CD, "Volskmusik", von "Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung", die Kombo, von der das unvergeßliche "Brandenburg"-Lied stammt ("In Brandenburg ist wieder einer gegen den Baum gegurkt... Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich muß nach Brandenburg..."). Auf der neuen Platte wird wiederum ein liebgewonnenes neues Bundesland besungen, nämlich "Doreen aus Mecklenburg". Das ist ein sehr zärtliches Lied, das damit endet, daß Doreen vom lyrischen Ich mit in die Großstadt genommen werden möchte, und das Ich antwortet: "Versuchs doch erstmal mit Schwerin, ich muß zurück nach Berlin." Unser Lieblingslied aber ist "Single in Berlin". Davon fertigt Dir Kai gerade eine Sicherheitskopie an. Der Refrain geht so: "Sex - ist - total - ÜBERBEWERTET - Sex - ist - total - ÜBERBEWERTET." Das singt Kai schon das ganze Wochenende. Für Stadtmäuse gibt es auch noch ein besonderes Lied: "Castingallee." Es handelt von einem in der Castingallee sitzenden, auf Aufträge wartenden, bis um 16 Uhr frühstückenden Schauspieler. Die Fußnote des Booklets verrät, daß laut Statistischem Bundesamt in der Kastanienallee die meisten freischaffenden, heißt arbeitlosen Schauspieler in Deutschland leben.

6. August 2007 um 09:32  

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